Die Erfahrung, als Mann anal besamt zu werden, kann sowohl körperlich als auch psychisch beschrieben werden. Während die körperlichen Empfindungen begrenzt sind, spielt der psychische Aspekt eine große Rolle bei der Besamung durch einen anderen Mann.
Anale Besamung: Körperliche Empfindungen und Gefühle
Während des Samenergusses des Sexualpartners spürt man die Sperma-Flüssigkeit im Po selbst kaum. Wahrnehmbar sind jedoch die Muskelkontraktionen des Penis, die das Sperma ausstoßen, sowie die Wärme, die die Samenflüssigkeit im Darm hinterlässt. Diese Wärme wird von vielen als angenehm empfunden, da sie einen intensiven Moment der Intimität darstellt.
Nach der Basamung spürt man deutlich, wie das Sperma aus dem Poloch läuft. Das wird von den meisten besamten Männern als Teil des Reizes empfunden wird. Häufig kommt es zu Verklebungen der Oberschenkel, der Hoden und des Gesäßes, die sich durch die Beschaffenheit und den typischen Geruch des Spermas bemerkbar machen.
Gerade bei intensiven oder länger andauernden Begegnungen, z.B. beim Gruppensex, wird Sperma nicht selten als eine Art zusätzliches Gleitmittel verwendet.
Der psychologische Reiz des Besamens
Für viele Männer liegt die Faszination der Besamung weniger in den körperlichen Empfindungen als im psychologischen Kick. Die Vorstellung, sich jemandem so intim hinzugeben oder die Kontrolle über einen Moment der Lust abzugeben, ist für viele äußerst erregend. Die Mischung aus Dominanz, Hingabe und Vertrauen, die in solchen Momenten spürbar wird, kann eine intensive emotionale und sexuelle Erfahrung sein.
Gesundheitliche Risikien
Die Erfahrung der analen Insemination kann für viele Männer einen erotischen Reiz darstellen. Sie birgt aber auch gesundheitliche Risiken, die nicht unterschätzt werden sollten. Der Verzicht auf Kondome erhöht das Risiko der Übertragung sexuell übertragbarer Krankheiten (STD).
Risiko sexuell übertragbarer Krankheiten beim Besamen
Die häufigsten Infektionen, die bei ungeschütztem Analverkehr übertragen werden können, sind
- HIV: Das HI-Virus wird über die Samenflüssigkeit übertragen, insbesondere bei ungeschütztem Analverkehr, da die empfindliche Schleimhaut des Enddarms leicht verletzt werden kann.
- Chlamydien und Gonorrhoe (Tripper): Diese bakteriellen Infektionen können den Analbereich befallen und unbehandelt zu schweren Komplikationen führen.
- Syphilis: Auch diese Infektion verbreitet sich leicht durch Schleimhautkontakt.
- HPV (Humane Papillomviren): Einige HPV-Stämme können Genitalwarzen verursachen oder langfristig das Risiko für Analkrebs erhöhen.
- Hepatitis B und C: Auch diese Viruserkrankungen können über die Samenflüssigkeit übertragen werden.
Anfälligkeit der Enddarmschleimhaut
Die Schleimhaut des Enddarms ist empfindlicher und weniger widerstandsfähig als die Vaginalschleimhaut. Schon kleine Verletzungen können als Eintrittspforten für Krankheitserreger dienen. Das macht ungeschützten Analverkehr besonders riskant.
Regelmäßige Tests und Schutz sind wichtig
Für Männer, die sich anal besamen lassen oder generell ungeschützten Geschlechtsverkehr praktizieren, sind regelmäßige Tests auf sexuell übertragbare Krankheiten wichtig. So können Infektionen rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Am sichersten ist es jedoch, ein Kondom zu benutzen, um sich und den Partner zu schützen.
Schlussfolgerung
Als Mann anal besamt zu werden ist weniger eine Frage der körperlichen Wahrnehmung als vielmehr eine psychologische Erfahrung. Während die körperlichen Empfindungen begrenzt sind, liegt der eigentliche der analen Besamung Reiz im Kopf – in den Emotionen, Fantasien und der Bedeutung, die man der Handlung gibt.
Sauberkeit, Hygiene und der Schutz der eigenen Gesundheit bleiben jedoch unerlässlich, um solche Momente unbeschwert genießen zu können.