Es war ein warmer Sommerabend, die Luft schwer von Blütenduft und dem leisen Summen der Stadt in der Ferne. Ich saß im Whirlpool auf meiner Terrasse, das Wasser blubberte sanft um mich herum, während die Lichter der Stadt unter mir funkelten. Neben mir saß Rahim, ein junger Flüchtling aus Afghanistan, den ich vor ein paar Wochen über eine Hilfsorganisation kennengelernt hatte. Seine dunklen Augen hatten etwas Geheimnisvolles, und seine ruhige Art zog mich an, seit wir uns das erste Mal unterhalten hatten.
Wir hatten uns in den letzten Wochen angefreundet, und heute hatte ich ihn eingeladen, den Abend bei mir zu verbringen. Es war nichts Ungewöhnliches, einfach zwei Männer, die im warmen Wasser entspannten, ein Glas Wein in der Hand, während wir über das Leben, seine Vergangenheit und die Zukunft sprachen. Rahim trug eine enge, schwarze Badehose, die seine schlanke, aber muskulöse Figur betonte. Seine Haut glänzte im sanften Licht der Terrassenlampen. Ich konnte nicht umhin, immer wieder verstohlene Blicke auf ihn zu werfen.
Wir saßen eine Weile schweigend da, das Wasser massierte unsere Körper, und die Stille zwischen uns fühlte sich angenehm an, fast intim. Plötzlich spürte ich, wie der schöne Afghane seine Füße unter meine Beine schob. Es war eine kleine, unschuldige Geste, aber sie jagte einen Schauer durch meinen Körper. Ich sah zu ihm hinüber, doch er lächelte nur leicht, seine Augen halb geschlossen, als ob er die Berührung kaum bemerkt hätte. Doch ich spürte die Wärme seiner Haut unter dem Wasser, und mein Herz schlug schneller.
Wir blieben so sitzen, seine Füße ruhten sanft unter meinen Beinen, und die Spannung zwischen uns wuchs, ohne dass ein Wort gesprochen wurde. Nach einer Weile konnte ich nicht widerstehen. Meine Hand glitt langsam unter dem Wasser seinen haarigen Schenkel hinauf. Seine Haut war glatt und warm. Ich spürte die festen Muskeln unter meinen Fingern. Rahim bewegte sich nicht, aber ich bemerkte, wie sein Atem ein wenig schneller ging. Er trug immer noch seine Badehose, die sich im Wasser leicht an seine Haut schmiegte.
„Ist das okay?“ fragte ich leise, meine Stimme kaum lauter als das Blubbern des Whirlpools. Er nickte, ein kaum wahrnehmbares Lächeln auf den Lippen, und seine Augen trafen meine. Es war, als ob er mich einlud, weiterzumachen.
Meine Hände wanderten tiefer, massierten seine Beine, seine Waden, seine Füße. Ich spürte, wie er sich entspannte, wie seine Muskeln unter meinen Berührungen nachgaben. Jede Bewegung meiner Hände fühlte sich wie ein Tanz an, ein langsames Erkunden seines Körpers. Rahim seufzte leise, und ich konnte sehen, wie seine schwarz-behaarte Brust sich schneller hob und senkte.
Dann, fast wie von selbst, glitt meine Hand höher, in seinen Schritt. Durch den Stoff seiner Badehose spürte ich die harte Wölbung seines erigierten Penis. Ein elektrischer Impuls durchfuhr mich, als ich die Wärme und die Festigkeit unter meinen Fingern fühlte. Der Flüchtling aus Afghanistan öffnete die Augen, sah mich an, und in seinem Blick lag eine Mischung aus Verlangen und Neugier. Er sagte nichts, aber seine Hand legte sich sanft auf meine, als wollte er mir zeigen, dass er es wollte, dass er bereit war.
Das Wasser blubberte weiter, die Nacht umhüllte uns, und in diesem Moment gab es nur uns zwei, verbunden durch die Hitze des Wassers und die Hitze unserer Berührungen. Ich ließ meine Hand dort ruhen, spürte die Wärme, die von ihm ausging, und mein eigener Körper reagierte mit einer Intensität, die mich überraschte. Langsam, fast zögerlich, begann ich, ihn durch den Stoff der Badehose zu streicheln. Rahim lehnte sich leicht zurück, seine Augen schlossen sich wieder, und ein leises Stöhnen entkam seinen Lippen.
„Darf ich?“ fragte ich, meine Stimme heiser vor Verlangen. Er nickte, diesmal ohne Zögern, und ich schob meine Hand vorsichtig unter den Bund seiner Badehose. Die Wärme seiner Haut traf mich wie ein Blitz, und als meine Finger seine nackte Haut berührten, fühlte es sich an, als ob die Zeit stillstand. Rahim öffnete die Augen, sein Blick brannte sich in meinen, und er legte seine Hand auf meinen Arm, zog mich sanft näher.
Das Wasser wirbelte um uns, während unsere Bewegungen im Whirlpool eine neue Dynamik bekamen. Ich spürte, wie Rahim sich mir entgegenlehnte, seine Lippen fanden meine in einem Kuss, der zunächst zart, dann immer leidenschaftlicher wurde. Seine Hände wanderten über meinen Rücken, zogen mich näher, und die Badehose war bald nur noch eine Erinnerung, die im warmen Wasser trieb. Die Nacht war jung, und die Intimität, die sich zwischen uns aufbaute, fühlte sich an wie ein Tanz, der gerade erst begonnen hatte.
Unsere Küsse wurden tiefer, dringlicher, und das warme Wasser schien unsere Bewegungen nur zu verstärken. Rahim’s Hände erkundeten meinen Körper, seine Finger glitten über meine Brust, meinen Bauch, und dann tiefer, bis auch meine Badehose im Wasser verschwand. Die Berührung seiner Haut gegen meine, ohne Stoff dazwischen, war elektrisierend. Ich konnte die Wärme seines Körpers spüren, die sich mit der Hitze des Whirlpools vermischte, und jede seiner Bewegungen ließ mein Herz schneller schlagen.
Ich zog ihn näher, unsere Körper pressten sich aneinander, während das Wasser um uns herum tanzte. Seine Hände umfassten mein Gesicht, und er küsste mich mit einer Intensität, die mich fast schwindelig machte. „Ich will dich,“ flüsterte er, seine Stimme rau und leise, kaum hörbar über das Blubbern des Wassers. Diese Worte, so direkt und doch so voller Gefühl, trafen mich tief. Ich nickte, unfähig, etwas zu sagen, und ließ meine Hände über seine Hüften gleiten, zog ihn noch enger an mich.
Langsam drehte ich ihn im Wasser, sodass er mit dem Rücken zu mir saß, seine Schultern gegen meine Brust gelehnt. Meine Hände wanderten über seinen Bauch, seine Brust, und ich konnte spüren, wie sein Atem schneller wurde. Ich küsste seinen Nacken, schmeckte das salzige Wasser auf seiner Haut, während meine Hände tiefer glitten, ihn sanft streichelten. Rahim lehnte seinen Kopf zurück, ein leises Stöhnen entkam ihm, und seine Hände griffen nach meinen Oberschenkeln, als suchte er Halt.
Die Nacht schien endlos, die Stadt unter uns nur ein ferner Traum. Wir bewegten uns im Rhythmus des Wassers, unsere Körper im Einklang, jede Berührung ein Schritt weiter in diesem intimen Tanz. Es gab keine Eile, keinen Druck – nur uns, das warme Wasser und die unausgesprochene Verbindung, die sich zwischen uns entfaltet hatte.