Auf die Größe kommt es an. So denken jedenfalls viele schwule Männer. Kein Wunder also, dass sich viele Schwule in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt fühlen, wenn ihr Penis zu klein ist. Vielen Männern mit kleinem Schwanz ist es peinlich, wenn sie in der Umkleidekabine, in der Schwulensauna und vor allem beim Sex diese “speziellen Blicke” zu spüren bekommen. Sie leiden darunter und verlieren manchmal sogar sukzessive die Freude an der “schönsten Nebensache der Welt”. Denn der individuell empfundene Leidensdruck ist immens und das Selbstbewusstsein bei einem sehr kleinen Glied oft kaum noch vorhanden. Eine Penisverlängerung scheint da die Lösung des Problems zu sein. Doch welche Möglichkeiten gibt es – und welche Risiken sind mit einer Penisvergrößerung verbunden? Fragen über Fragen – und hier die Antworten:
Penisverlängerung durch Operation
Die Zahl der Schönheitschirurgen, die Penisvergrößerungen durchführen, ist in Deutschland nicht besonders groß. Anders sieht es in Thailand, Tschechien oder der Türkei aus. Wer sich hierzulande von einem Facharzt für ästhetische und urologische Chirurgie operieren lässt, profitiert von hohen medizinischen Standards. So besteht der Eingriff insgesamt aus zwei Teilen – der Penisverlängerung und der Penisverkleinerung.
Um das Glied zu verdicken, wird zunächst das Halteband zwischen Schambein und Penisschaft mit einem Skalpell gelöst. Dadurch tritt der Penis weiter in den Vordergrund, so dass er nach außen deutlich länger erscheint. Um den Penis zu verbreitern, wird das zuvor aus dem Bauchbereich entnommene Eigenfett des Patienten in mehrere Bereiche des Penis injiziert. Der Vorteil der Eigenfettmethode ist, dass nur Fettzellen verwendet werden, die nicht wieder abgebaut werden. Dadurch behält der Penis dauerhaft seine gleichmäßig verdickte Form.
Um eine Penisverlängerung zu erreichen, greifen plastische Chirurgen auf die so genannte Corpora Cavernosa Verschiebungsplastik zurück. Dabei wird der männliche Schwellkörper nach außen verlagert. Der Teil des männlichen Geschlechtsorgans, der in gekrümmter Form im Inneren des Unterleibs liegt, “erblickt das Licht der Welt” und wird dabei fast automatisch begradigt. Dabei werden auch die Bänder durchtrennt, die den Penis stabil und in Position halten. Diese so genannten Ligamente müssen kurz vor dem Vernähen des Unterleibs wieder zusammengenäht werden. In den meisten Fällen “wächst” der Penis im Rahmen der Penisverlängerung um etwa drei bis sechs Zentimeter. Die Stelle, an der sich vorher der innere Schwellkörper befand, wird durch das umliegende Gewebe wieder geschlossen. Eine Narbe in der Bauchdecke ist daher nicht zu befürchten.
Nach einem Bericht der “International Society of Aesthetic Plastic Surgery” sind deutsche Männer übrigens Spitzenreiter, wenn es um Penisvergrößerungen geht. So wird fast ein Fünftel aller weltweiten Vergrößerungen des Geschlechtsteils in Deutschland durchgeführt. Hochgerechnet sind das mehr als 3.000 Eingriffe. Tendenz steigend.
Penisvergrößerung ohne Operation
Du möchtest deinen Penis vergrößern, hast aber Angst vor einer Operation? Dann möchte ich dir einige Methoden vorstellen, mit denen du deinen Penis auch ohne Operation verlängern kannst.
Schwanz durch Massage verlängern
Jelqing ist eine Methode, die seit über 2000 Jahren in der arabischen Welt praktiziert wird. Durch diese spezielle Massage, die von arabischen Vätern an ihre Söhne weitergegeben wird, können Umfang und Länge des Penis dauerhaft vergrößert werden.
Einsatz von Penismanschetten
Wenn du deinen Penis vergrößern möchtest, um deinen Partner beim Analverkehr besser befriedigen zu können, kannst du auch den Einsatz einer Penismanschette in Erwägung ziehen.
Penishüllen (auch Cock Sleeves oder Cock Sheaths genannt) werden wie eine Mischung aus Cockring und Kondom über den Schwanz gezogen. Sie bestehen aus Latex, Leder oder Gummi. Manche Penishüllen haben Noppen oder Rillen. Mit einer solchen Penismanschette kannst du die Länge und den Durchmesser deines besten Stücks vergrößern.
Ausführliche Infos und Angebote findest du hier:
Penis verlängern: Angst vor möglichen Folgeschäden
Die negativen Emotionen, die mit einem zu kleinen Penis verbunden sind, stellen für viele Betroffene eine erhebliche Belastung dar. Dennoch nehmen sie eine Penisvergrößerung in Kauf. Auch auf die Gefahr hin, dass eine Penisvergrößerung mit nicht unerheblichen Risiken verbunden sein kann. Mögliche schwerwiegende Komplikationen einer Penisverlängerung sind
- Durchblutungsstörungen
- Sensibilitätsverlust
- Impotenz
- Probleme beim Wasserlassen
Fakt aber ist auch, dass das Risikopotenzial einer Penisverlängerung mit Blick auf aktuelle Statistiken relativ gering ist. So berichten immer wieder männliche Patienten von einem Gefühl der Erleichterung, unmittelbar nachdem sie die Operation überstanden haben. Ganz gleich, ob schwule oder heterosexuell: Die Vergrößerung des Penis ist für viele Männer gleichbedeutend mit einem gesteigerten Selbstbewusstsein.