Was gibt es Aufregenderes als einen Blowjob auf einem Hochsitz im Wald? Die Sonne stand tief, tauchte den Wald in goldenes Licht, als Lukas den schmalen Pfad zum Hochsitz hinaufstieg. Der Herbst hatte die Blätter rot und orange gefärbt, und ein kühler Wind trug den Duft von Moos und Erde heran. Er liebte diese einsamen Ausflüge – weg von der Stadt, weg vom Lärm, nur er und die Natur. Doch heute war etwas anders. Sein Herz schlug schneller, nicht nur wegen des Aufstiegs.Auf dem Hochsitz wartete Finn. Sie hatten sich vor Wochen auf einer Wander-App kennengelernt, zunächst nur über Trails und Aussichtspunkte gechattet. Doch die Nachrichten wurden persönlicher, die Gespräche kühner. Finns letzter Vorschlag – „Treffen wir uns auf dem alten Hochsitz am Waldrand?“ – hatte Lukas’ Fantasie in Brand gesetzt.
Als Lukas die Leiter erklomm, sah er Finn oben sitzen, lässig gegen die Holzbrüstung gelehnt. Sein Lächeln war schelmisch, seine Augen funkelten im Abendlicht. „Dachte schon, du kneifst“, neckte Finn, seine Stimme weich wie der Wind in den Baumkronen.„Niemals“, antwortete Lukas, setzte sich neben ihn. Der Hochsitz war eng, ihre Knie berührten sich leicht. Unter ihnen erstreckte sich der Wald, still bis auf das ferne Rascheln eines Rehs. Die Welt fühlte sich weit weg an, als gäbe es nur sie beide.Sie sprachen leise, über nichts Bestimmtes, doch die Spannung zwischen ihnen wuchs mit jedem Wort. Finns Hand wanderte wie zufällig auf Lukas’ Oberschenkel, verweilte dort. Lukas’ Atem stockte. Er drehte den Kopf, und ihre Blicke trafen sich – ein unausgesprochener Funke.„Darf ich?“, flüsterte Finn, seine Stimme kaum hörbar. Lukas nickte, sein Puls raste. Finn rutschte näher, seine Finger glitten höher, dann sank er langsam tiefer. Der Hochsitz knarrte leise, als Finn sich vorbeugte, und Lukas schloss die Augen.
Die Welt schrumpfte auf diesen Moment zusammen – den warmen Atem, die vorsichtige Berührung, das Prickeln, das durch seinen Körper jagte.Es war schnell, intensiv, ein gestohlenes Stück Intimität inmitten der Wildnis. Als Finn sich wieder aufrichtete, wischte er sich mit einem schiefen Grinsen über den Mund. Lukas lachte leise, noch benommen. „Das war… unerwartet“, murmelte er.„Gut unerwartet?“, fragte Finn, ein Hauch Unsicherheit in seiner Stimme.„Sehr gut“, sagte Lukas und zog ihn für einen Kuss zu sich. Die Dämmerung brach herein, der Wald wurde dunkler. Sie saßen noch eine Weile, Schulter an Schulter, ohne viel zu sagen. Der Hochsitz, ein einfaches Gestell aus Holz, war für diesen Abend ihr Versteck, ihr Geheimnis. Als sie schließlich abstiegen, wussten beide, dass sie zurückkommen würden – vielleicht nicht nur für die Aussicht, sondern für einen weiteren Blowjob auf dem Hochsitz, oder sogar noch mehr.