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Wichsen am Arbeitsplatz: Selbstbefriedigung während Arbeitszeit

Wichsen am Arbeitsplatz ist ein Tabuthema. Dabei onanieren Männer an vielen ungewöhnlichen Orten: Im Schwimmbad, im Bus oder Zug, auf öffentlichen Toiletten und im Wald. Aber wo kann man sich bei der Maloche ungestört einen runterholen?

Die Diskussionen darüber, ob Masturbation während der Arbeitszeit inakzeptabel ist oder ob sie zur Entspannung und Produktivität beitragen kann, sind komplex. Pausen sind für den Ausgleich und die Aufrechterhaltung der Konzentration in der Büroumgebung unerlässlich. Und ist Solo-Sex auf der Arbeit überhaupt erlaubt? Rechtliche Aspekte und das Arbeitsrecht befassen sich nur indirekt mit solchen Verhaltensweisen am Arbeitsplatz. Es gibt keine eindeutigen Vorschriften oder Richtlinien zu dem Thema. Masturbation am Arbeitsplatz kann jedoch bestimmte hygienische und soziale Bedenken aufwerfen, die berücksichtigt werden müssen. Arbeitgeber müssen auch die Privatsphäre und die Diskretion ihrer Mitarbeiter schützen und gleichzeitig ein professionelles und respektvolles Arbeitsumfeld gewährleisten.

Zentrale Erkenntnisse in diesem Artikel

  • Masturbation am Arbeitsplatz wird kontrovers diskutiert und oft als Tabu gesehen.
  • Es gibt keine klare rechtliche Regelung zur Masturbation während der Arbeitszeit.
  • Diskretion und die Wahrung der Privatsphäre sind in Büros besonders wichtig.

Ist Wichsen auf der Arbeit erlaubt?

Wichsen am Arbeitsplatz
Ist Wichsen bei der Arbeit erlaubt?

Laut einer Umfrage von Timeout masturbieren etwa 39% aller Mitarbeiter während der Arbeitszeit. Wichsen ist eine Freizeitbeschäftigung und gehört nicht zur Arbeitszeit. Jedoch kann dein Chef kaum kontrollieren, was Du während der Pinkelpause auf der Toilette treibst. Es spricht also nichts dagegen, wenn Du auf dem Klo kurz selbst Hand anlegst.

Pausenregelungen und Arbeitnehmerschutz

In Deutschland schreibt das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden eine Ruhepause von mindestens 30 Minuten vor. Bei einer Arbeitszeit von mehr als neun Stunden erhöht sich diese Mindestpause auf 45 Minuten. Diese Pausen dienen dem Wohlbefinden der Beschäftigten und ermöglichen ihnen, sich von der Arbeit zu erholen und zu regenerieren.

  1. Arbeitszeit von 6 bis 9 Stunden Mindestens 30 Minuten Pause
  2. Arbeitszeit von mehr als 9 Stunden Mindestens 45 Minuten Pause

Diese Pausen sind wichtig, um die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit zu erhalten und gesundheitlichen Problemen vorzubeugen.


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Die Rolle von Entspannung und Produktivität

Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Pausen während der Arbeitszeit die Kreativität und Produktivität im Job steigern. Sie erlauben dem Gehirn, sich zu entspannen, und fördern damit indirekt die Problemlösungsfähigkeiten und Innovationskraft. Entspannungspausen können auch dabei helfen, das Stressniveau zu senken und somit langfristige Gesundheitseffekte haben.

  • Erholung: Notwendig für die Aufrechterhaltung der mentalen und physischen Gesundheit.
  • Leistung: Kurze Pausen können die Arbeitsleistung und Aufmerksamkeit steigern.

Es ist wichtig zu betonen, dass Pausen am Arbeitsplatz auch ausreichend privat und ungestört sein sollten, damit sie effektiv zur Regeneration beitragen können.

Der Psychologe Mark Sergeant von der Nottingham Trent University wird sogar mit folgenden Worten zitiert:

“Ein Arbeitnehmer kann bei der Arbeit effektiver und weniger gestresst sein, wenn er Zeit zum Masturbieren hat – es könnte die Zigarettenpause ersetzen.”

Psychology Today

Rechtliche Aspekte und Arbeitsrecht

Masturbieren, in der Umgangssprache häufig auch schlicht “Wichsen” genannt, am Arbeitsplatz ist ein rechtlich bedenkliches Verhalten, das schwerwiegende Folgen haben kann. Solche Handlungen beeinträchtigen die Professionalität des Arbeitsumfelds und können zu arbeitsrechtlichen Maßnahmen führen.

Gesetzliche Vorschriften und Konsequenzen

Im Arbeitsrecht gibt es keine speziellen Regelungen zum Solo-Sex am Arbeitsplatz. In der Regel handelt es sich jedoch um Verstöße gegen die allgemeinen Verhaltensnormen und das Rücksichtnahmegebot des § 241 Abs. 2 BGB. Es kann als sexuelle Belästigung nach § 12 AGG gewertet werden, wenn andere Personen daran beteiligt sind oder davon Kenntnis erlangen.

Konsequenzen können sein:

  • Abmahnung
  • Kündigung

Chef oder Arbeitgeber sind berechtigt, bei Kenntnis solcher Vorfälle entsprechend zu handeln, um die Integrität des Arbeitsplatzes zu wahren.

Warum onanieren Männer während der Arbeitszeit?

Onanieren während der Arbeitszeit
Onanieren während der Arbeitszeit

Ich muss gestehen, dass es mir niemals in den Sinn gekommen ist, mir bei der Arbeit einen runterzuholen. Nervige Kollegen, cholerische Chefs und Stress haben mich nicht gerade geil gemacht. Andere Menschen scheinen jedoch kein Problem damit zu haben: Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die an einer Umfrage teilnahmen, gaben an, etwa zwei- bis dreimal pro Woche während der Arbeitszeit zu masturbieren. Männer machen es sogar dreimal häufiger als Frauen. Im Durchschnitt masturbieren die Befragten 2,4 Mal pro Woche für etwa 37 Minuten. Dafür werden also 1,5 Stunden Arbeitszeit pro Woche aufgewendet. Pro Monat sind dies sechs Arbeitsstunden.

Die Belegschaft praktiziert Selbstbefriedigung während der Arbeitszeit u. a. aus den folgenden Gründen:

Sexuelle Erregung

Sexuelle Erregung kennt weder Ort noch Zeit. Männer, die während der Arbeitszeit von sexuellen Gedanken oder Gefühlen überwältigt werden, können das Bedürfnis verspüren, diese Erregung durch Masturbation zu befriedigen. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn sie durch visuelle Reize oder erotische Gedanken – zum Beispiel an sexy Kolleginnen oder Kollegen – am Arbeitsplatz stimuliert werden.

Stress abbauen

Die Arbeitswelt ist oft mit hohem Druck und Stress verbunden. Studien zeigen, dass Masturbation die Ausschüttung von Endorphinen im Gehirn fördern kann, was zu einem Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens führt.

Männer, die unter Arbeitsstress leiden, könnten in der Masturbation eine schnelle und effektive Möglichkeit sehen, sich zu entspannen und den Kopf frei zu bekommen.

Zeit totschlagen

In manchen Berufen gibt es Phasen mit wenig Arbeit oder Langeweile. Männer, die sich in solchen Phasen unterfordert fühlen, könnten Masturbation als eine Möglichkeit betrachten, die Zeit totzuschlagen und ein wenig Spannung in den Arbeitsalltag zu bringen. Dies kann insbesondere in Berufen der Fall sein, in denen es wenig direkte Überwachung gibt, oder in Arbeitsumgebungen mit einem hohen Maß an Privatsphäre.

Rebellion gegen den Chef

Obwohl dies vielleicht der unkonventionellste Grund ist, kann Masturbation am Arbeitsplatz für einige Männer auch eine Form der stillen Rebellion oder des Protests gegen ihren Arbeitgeber sein. In diesem Zusammenhang wird die Handlung zu einem geheimen Akt der Selbstbestimmung und des Widerstands gegen Autorität und Arbeitsdruck. Dies kann insbesondere in stark reglementierten oder restriktiven Arbeitsumgebungen vorkommen.

Die Gründe, bei der Arbeit zu onanieren, sind also äußerst facettenreich.

Einfluss von Masturbation auf die Psyche

Masturbation am Arbeitsplatz kann als eine natürliche Form der Selbstbefriedigung angesehen werden, die sowohl mit Lustgefühlen als auch mit einer Reihe positiver psychologischer Effekte verbunden ist.

So kann sie beispielsweise dazu beitragen, Stress abzubauen und die Kreativität im Job zu fördern. Durch die Ausschüttung von Neurotransmittern wie Dopamin und Oxytocin kann Masturbation das Stressempfinden vorübergehend reduzieren und zu einem erhöhten Entspannungsgefühl führen.

Stressmanagement und sexuelle Entspannung

Die Nutzung von Masturbation als Mittel zum Stressmanagement am Arbeitsplatz ist allerdings kontrovers und kann in einem beruflichen Kontext zahlreiche ethische und arbeitsrechtliche Fragen aufwerfen. Dennoch betrachten manche Theorien eine solche Handlung als eine Form der sexuellen Entspannung, die potenziell die Fähigkeit zur Bewältigung beruflicher Herausforderungen unterstützen kann. Eine Geilheit, die zur Ablenkung wird, könnte mittels Masturbation reduziert und somit die Konzentration auf arbeitsrelevante Aufgaben verbessert werden, argumentieren Befürworter dieses Ansatzes.

Du solltest jedoch beachten, dass solche Praktiken nicht im allgemeinen professionellen Rahmen akzeptiert sind. Sie können sogar negative psychologische Auswirkungen auf deine Kolleginnen und Kollegen haben. Die Kontextualisierung und eine sensible Handhabung sind somit essenziell, wenn es um solch intime Themen im beruflichen Umfeld geht.

Wo kann man auf der Arbeit onanieren?

Der sicherste Ort, um auf der Arbeit die Palme zu schwingen, ist sicherlich die Klokabine. Vom Wichsen am Schreibtisch würde ich dagegen abraten, auch wenn es schon weit nach Feierabend ist und du alleine im Büro bist. Zu groß ist die Gefahr, erwischt zu werden – sei es persönlich durch einen Kollegen, bzw. eine Kollegin, oder über eine Überwachungskamera oder Webcam.

Wenn ich während der Arbeit geil wurde, habe ich das Gebäude stets verlassen. Falls ich während der Arbeitszeit onaniert habe (was ehrlich gesagt nicht oft vorgekommen ist), dann an folgenden Orten:

  • Auf einer Toilette im Einkaufszentrum neben meiner Arbeitsstelle
  • Im Pornokino während der Mittagspause
  • Auf einem Cruising-Parkplatz an der Autobahn vor oder nach der Arbeit
  • Date mit einem Gayromeo- oder Grindr-Nutzer in der Nähe meines Arbeitsplatzes

Spätestens seit Corona bietet auch das Arbeiten im Home Office viele Vorteile: Der Wegfall des morgendlichen Pendelns, die Einsparung von Benzin und Fahrtkosten sowie längere Erholungspausen sind nur einige Vorzüge. Jüngste Studien haben jedoch gezeigt, dass die Arbeit von zu Hause aus noch weitere AnnehmlichkeitenVorteile mit sich bringt, und zwar in Form von Masturbation während der Dienstzeit. Du solltest jedoch unbedingt beachten, dass deine Webcam und das Mikrophon während der Masturbationspause ausgeschaltet sind!

Grenzen der Privatsphäre am Arbeitsplatz

Die Privatsphäre am Arbeitsplatz ist begrenzt. Das Verhalten in Toilettenkabinen oder auf Toiletten sollte diskret sein, auch wenn man dort vermeintlich allein ist.

Auch wenn die Beschäftigten einer Firma erwarten können, dass sie in einer Toilettenkabine oder auf der Toilette ungestört sind, ist zu bedenken, dass völlige Anonymität und Privatsphäre in einem Unternehmen nicht immer garantiert werden können. Man sollte also zum Beispiel nicht zu laut stöhnen, wenn man in der Firmentoilette einen Orgasmus hat. Ein Kollege in der Nachbarkabine oder am Pissoir könnte dich hören.

  • Handlungen basieren auf Eigenverantwortung: Man sollte sich immer bewusst sein, dass man für sein Handeln verantwortlich ist.
  • Einhaltung der Unternehmensrichtlinien: Auch in privaten Momenten müssen die Unternehmensrichtlinien eingehalten werden.

Verschwiegenheit und Diskretion sind nicht nur zum Schutz der eigenen Privatsphäre, sondern auch aus Respekt gegenüber anderen und dem Arbeitgeber geboten.

Welche Strafen drohen, wenn man beim Masturbieren auf der Arbeit erwischt wird?

Wenn Du beim Masturbieren am Arbeitsplatz erwischt wirst, kann dies eine empfindliche Strafe nach sich ziehen.

Das öffentliche Masturbieren wird unter bestimmten Voraussetzungen auch als Exhibitionismus bezeichnet. Zudem könntest du wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses oder sexuelle Belästigung angezeigt werden. Weitere mögliche Strafen können eine Abmahnung oder eine Kündigung der Firma sein.

Wenn Du also auf der Arbeit rollig wirst und Dir einen ruterholen musst, befriedige Deine Lust am besten auf der Toilette. Dort ist die Chance, von anderen Personen erwischt zu werden, sehr gering.

Gesundheit und Hygiene im Arbeitsumfeld

Hygiene spielt in jedem Unternehmen eine wichtige Rolle, um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewährleisten. Sauberkeit am Arbeitsplatz beugt Infektionen vor und trägt zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre bei.

  • Persönliche Hygiene: Das Personal sollte auf persönliche Hygiene achten, insbesondere auf regelmäßiges Händewaschen. Dies ist besonders wichtig bei intimen Tätigkeiten wie Masturbation am Arbeitsplatz. Sperma kann Bakterien und Viren enthalten, daher ist Sauberkeit nach der Ejakulation unerlässlich.
  • Arbeitsplatzreinigung: Sie sollte regelmäßig durchgeführt werden, wobei den gemeinsam genutzten Bereichen wie Küche und Toiletten besondere Aufmerksamkeit zu widmen ist. Oberflächen und Geräte, die häufig berührt werden – von der Maus über die Tastatur bis zum Kopierer – müssen desinfiziert werden, um die Verbreitung von Krankheitserregern zu minimieren.

Hier sind einige nützliche Tipps für deine individuelle Sauberkeit:

  1. Händewaschen nach dem Toilettenbesuch und vor dem Essen
  2. Desinfektionsmittel oder -tücher verwenden, wenn Wasser und Seife nicht verfügbar sind (habe ich seit der Corona-Pandemie sowieso immer in der Tasche)
  3. Eigene Handtücher und Hygieneprodukte nutzen

Dein proaktiver Ansatz zur Gesundheitsförderung und Hygiene trägt jedoch nicht nur zur Vermeidung von Krankheiten bei. Er stärkt auch das kollektive Verantwortungsgefühl und die Solidarität unter den Beschäftigten.

Fazit

In der Diskussion über Onanie am Arbeitsplatz beleuchten Studien und Expertenmeinungen eine Reihe unterschiedlicher Aspekte. Umfrageergebnisse zeigen, dass eine nicht unerhebliche Anzahl von Personen während der Arbeitszeit masturbiert. Dies wirft Fragen nach der Angemessenheit dieses Verhaltens und seinen möglichen Auswirkungen auf das Arbeitsumfeld auf. Manche Expertinnen und Experten sind jedoch sogar der Ansicht, dass Masturbation während der Arbeitszeit ein Mittel zur Stressreduktion sein kann. Zwischendurch seine Palme zu schptteln kann die Produktivität und das allgemeine Wohlbefinden im Beruf steigern. Diese Ansicht unterstreicht die mögliche Bedeutung eines offenen Umgangs mit solch sensiblen Themen am Arbeitsplatz.

Mit Blick auf die Zukunft könnte sich die Haltung gegenüber Masturbation am Arbeitsplatz weiter enttabuisieren. Sollten zukünftige Studien die positiven Auswirkungen dieser Praxis weiter bestätigen, ist es möglich, dass Arbeitsplatzrichtlinien entsprechend angepasst werden. So könnte den privaten Bedürfnissen der Beschäftigten in einer Weise entsprochen werden, die sowohl die persönliche Freiheit als auch das professionelle Arbeitsumfeld respektiert. Eine solche Entwicklung würde nicht nur die Offenheit im Umgang mit menschlichen Bedürfnissen am Arbeitsplatz widerspiegeln, sondern auch ein fortschrittliches Verständnis von Arbeitsplatzkultur und Mitarbeitergesundheit demonstrieren.

Hast du schon auf der Arbeit gewichst? Dann freue ich mich über Deinen Erlebnisbericht in den Kommentaren unter diesem Artikel!